Impressionen von La Palma

Berg der Caldera

Los Tilos

Apartmentos

Einen wunderbaren Ausblick in die Caldera (den Kessel) des Ursprungskraters von La Palma hat man auf der Wanderung die in Cubercita beginnt. Eine gute Beschilderung des Weges und der Aussichtspunkte erleichtert einen ersten Einblick in die außergewöhnliche Geologie und Fauna dieses abwechslungs und artenreichreichsten Landschaftsteils der Insel. Für längere Wanderungen oder Schulungen sollte man sich beim Naturparkzentrum anmelden. E-Mail: caldera@mma.es

Im Nord-Osten der Insel gibt es einen einmaligen Lorbeer-Urwald. Durch die Lichtungen des Waldes führt der Blick hunderte Meter bergab (oder auf) in die meist vom Nord-Ost-Passat bedeckten Hänge des Ost-Teils der Insel. Tiefe, vom Wasser gegrabene Schluchten durchziehen die Landschaft und auf dem harten, stehengebliebenen Gestein nehmen Wanderer neben Pflanzen platz, die sich diesem feucht fröhlichen Klima an steilen Hängen optimal angepaßt haben.

Die Apartamentos Doña Paquita sind eine Unterkunft mit sehr freundlichen Betreibern im Zentrum von Los Llanos, der heimlichen Hauptstadt La Palmas. Wir hatten dort einen sehr angenehmen Aufenthalt. Die Appartments haben 2 Zimmer mit Terasse oder Balkon. An der Rezeption wird englisch und deutsch gesprochen. Mehr Infos: http://www.lapalma.com/PAQUITA.

Der Blick in die Caldera

CHoro Azul

Errosionsbäume

Vom Mirador del Time, dem Aussichtsplatz von dem aus es auf 50 Metern 500 Meter abwärts ins Meer geht, offenbart sich dieser Blick in die Caldera de Taburiente, den unter Naturschutz stehenden Ursprung der Insel.

Im Nordosten und Norden der Insel haben Lava und Gezeiten Naturschmimmbecken und bizarre Formen geschaffen, die zum baden und staunen einladen. Dieses Bild stammt aus Charco Azul, einer Naturschimmbeckenanlage im Nordosten der Insel.

Die Stämme dieser Bäume standen vor wenigen Jahren noch im Boden. Nun müssen ihre Wurzeln für den Halt sorgen, weil die Errosion den Boden mittlerweile abgetragen hat. Die Hänge der ehemaligen Vulkane auf La Palma sind den Kräften der Natur ausgeliefert und geben nach. Übrig bleiben solche visuellen Eindrücke.

Die Kirche in Grafia

San Antonio

Unter Lorbeerbäumen

Im Norden ist es idyllisch. Nur wenige Touristen schaffen es bis nach Grafia, die Stadt im Norden, die vor dem Einmarsch der Spanier das eigentliche Siedlungszentrum der Insel war.

Im Süden der Insel ist es noch heiß. Von Unten. Hier ist 1971 der jüngste Vulkan der Insel ausgebrochen und daher sind die Hänge noch überwiegend unbewachsen.Dafür gedeht hier jedoch ein sehr schmackhafter Wein, der den Namen des Vulkans trägt: TENEGUIA.

Unter Lorbeerbäumen kann man in Los Llanos Kaffee und andere Speisen udn Getränke genießen. Bis in den späten Abend hinein herscht hier ein ruhiger Trubel.

Observatorien

Kakteengarten

Santa Cruz

Das größte Observatorium der nördlichen Hemisphäre steht auf dem Roque de los Muchachos auf La Palma. Mit 2436 m ist er der derzeit höchste Berg La Palmas.

Auf der Straße zwischen El Paso und Los Llanos findet sich dieser kommerzielle Kakteengarten. Es finden sich kaum einheimische Pflanzen. Dafür aber Kakteen aus Mexiko mit mehr als 5 Meter Höhe.

Einstmals war auf La Palma die Welt zu Ende. Dann kam Columbus und hier begann die Welt. Die Neue. Santa Cruz war die letzte Station auf dem Weg nach "West-Indien". Die Strukturen der Alt-Stadt bestehen noch heute. Damit ist dieses Weltkulturerbe ein Stück Geschichte, dass sich in wenigen Minuten erwandern läßt. Ausserdem landen hier die Flieger, die einen auf die Insel bringen.

Schmugglernest

Tazacorte

Route der Vulkane

Diese Datschen stehen am Fuß der Steiküste bei Tijarafe. Früher, so erzählen sich die Palmeros, diente diese natürliche, von Land kaum zugängliche, Bucht Schmugglern als Unterschlupf.

Über 500 Meter fällt diese Steilküste ab. Am Fuß: Fischrestaurabts. Der Puerto Tazacorte ist einer der kontrostreichsten Flecken der Insel.

Über 110 Vulkane bilden die Insel La Palma. Auf ihren Graden zu wandern ist mit einem ständigen Wechsel von Vegetation und Gesteinsformen verbunden. Nicht nur für Geologen und Biologen ist die Route de los Vulkanes ein höllisches (und schweißtreibendes) Vergnügen.

Dos Auguas

Dies ist der Unterschied zwischen La Palma und allen anderen Kanarischen Inseln: Das Wasser! Die 40 km lange Bergkette zwingt den Nord-Ost-Passat zum Abregnen. Die so aufgefangenen Wässer ermöglichen nicht nur die umfangreiche landwirtschaftliche Nutzung auf Bananenplantagen sondern auch solche Naturschauspiele wie diesen Wasserfall (in der Nähe von Dos Aguas)!

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